So, heute musste die Maus dann nochmal herhalten beim Packsattel. Diesmal wurden die neuen Felle ausprobiert. Rentierfell für unter den Woilach/Sattel und Hirschfell beim Sattelgurt. Sie war super geduldig mit mir und meinen Schnürereien (allein bis der Sattel mit Fell und Woilach einigermaßen lag 😉 ) und schien keine Abneigung auf etwas zu zeigen. Das Rentierfell ist etwas zu lang, aber das lasse ich erstmal bis auf weiteres denn einmal abgeschnitten kann ich es nicht mehr ranschneiden 😉 . Das Hirschfell scheint ganz gut zu passen beim Sattelgurt, nur steht es an den Seiten etwas ab. Aber das kann ich kaum verhindern solange ich die Gurtenden nicht fixieren will und das würde das ganze Prinzip des Design entgegensetzen (Sattelgurt nur in der Mitte fest, die „Stege“ sind frei beweglich um sich ideal anzupassen).
Als nächstes müssen jetzt dann die ganzen Riemen weiter gelocht und teilweise gekürzt werden und ich werde wohl noch ein Sattelpad ausprobieren um das Einengen an der Schulter noch mehr zu minimieren. Ihr schien es aber nicht viel auszumachen – ich bin mit ihr noch eigentlich grasen gegangen aber das war ihr zu fad also sind wir auf der Winterkoppel den kleinen Hang hochgekraxelt und kurz querfeldein etwas Crosstrail probiert. Sie ist wie ein Pro den Hang hochgeklettert, die Äste überm Rücken und Sattel hat sie auch gut weggesteckt und das steile Stück bergab ist sie kurzerhand einfach im Krabbenschritt waagerecht runter. Konnte da wirklich keine Einschränkungen durch den Sattel beobachten.
Derzeitiger Aufbau:
- 1. Lage Rentierkalb-Fell
- 2. Lage Schweizer Armee-Woilach (rotes gefülltes Kreuz für Pferde)
- 3. Lage Packsattel
- Sattelgurtunterlage aus Hirschfell