Wir hatten dieses Wochenende traumhaftes Wetter, also musste ich das ausnutzen. Bis der Packsattel wenigstens im Stand der Maus gut passt dauert es noch eine kleine Weile, deswegen ging es in gewohnter Montur (also Halfter für sie, Rucksack für mich) in die Natur für eine Halbtageswanderung. Wir erkundeten ein paar der abgelegeneren Wege des Reitwegenetzes und ich habe auch ein paar stümperhafte Fotos geschossen. War nicht einfach mit Sonnenbrille und einem sehr neugierigen Pony dass mir ständig in der Linse hing wenn ich sie nicht gerade mit etwas frischem Gras ablenken konnte ;-).
Bis auf einen Pferdehasser (der erste dem ich hier in knapp 5 Jahren begegnet bin und natürlich mit einem unerzogenen, unangeleinten Hund der Tign angebellt und gestellt hat -_-) bin ich auch nur netten Menschen begegnet und musste auch nur 3x erklären dass Tign kein Esel ist *seufz*. Ist manchmal etwas mühsam und traurig dass die Leute einen Esel nicht von einem Pony unterscheiden können (ok, die Farbe und Größe passt, aber bitte sonst doch kaum was).
Tign hatte glaube ich ihren Spaß und sie war tatsächlich nach den 10km mit 320 Höhenmetern in knappen 4 Stunden etwas müde. Hat zwar immernoch Galopp und Schulhalt angeboten, aber so richtig mit Kraft war da nichts mehr.